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Uli Viereck stellt in seiner Heimatstadt aus.

Ort:  Vinzenz von Paul Hospital im Festsaal Schwenningerstr. 55 in Rottweil

Zeitraum: 24.06. - 22.07.2018

Eine Ausstellung mit Spurensuche durch das Labyrinth und die Bibel wird am 24. Juni nach dem 9:00 h Gottesdienst im Festsaal des Vinzenz von Paul Hospitals eröffnet. Uli Viereck stellt die ca. 20 Bilder in Öl und Acryl unter das Thema: „von wegen + wandlungen". Er ist katholischer Theologe und Seelsorger und ist darüber hinaus auch für seine spirituellen Bilder bekannt, die er auch in der Seelsorge einsetzt.  1959 in Rottweil geboren, arbeitete nach dem Abitur fast 2 Jahre im Rottenmünster, wo er seinen Zivildienst absolvierte und auch eine einjährige Ausbildung zum Pflegehelfer anschloß. So konnte er während der Semesterferien seines Theologiestudiums immer wieder in der psychiatrischen Klinik Dienste in der Pflege übernehmen. Seit vielen Jahren arbeitet der Pastoralreferent in Villingen-Schwenningen, wo er als Klinikseelsorger am Schwarzwald-Baar-Klinikum mit Schwerpunkten im Palliativzentrum und auf Intensivstationen wirkt. Er besucht und begleitet auch Menschen, die im Schwenninger Hospiz ihren letzten Weg gehen und ist in der Trauerpastoral tätig. Experimentierfreudig setzte er sich von Jugend an mit Malerei und grafischen Techniken auseinander.  Er gestaltet seine Bilder angesichts täglicher Konfrontation mit Menschen in Krankheit, Trauer und Krisen.  Seine Werke regen dazu an, das Leben im Hier und Jetzt zu bejahen und dabei auch tiefer zu schauen, wo sich Verwandlung ereignet und sich auch noch im Tod Zukunft eröffnet. Das Labyrinth als Symbol für den Lebensweg greift Viereck immer wieder in besonderer Weise auf und verbindet es mit Facetten des Lebens und manchmal auch mit Geschichten der Bibel. Seine Bilder hat er seit Jahren in verschiedenen Kirchen, Klöstern, Hochschulgemeinden, Bildungshäuser und Museen in Süddeutschland ausgestellt. Er wird im Sonntagsgottesdienst in der Klosterkirche die Predigt zum Fest Johannes des Täufers anhand zweier Bilder halten. Die Ausstellung ist Samstags 14 bis 16 Uhr und Sonntag 10.00 bis 11.30 Uhr zu sehen und dauert bis 22. Juli.

Am 22. Juli führt er selbst um 12 Uhr durch die Ausstellung.    

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